Philosophie/Geschichte

Die Geschichte des Rheingolds

Im Oktober 1937 wurde in der Rheinstraße 77 das Rheingold eröffnet, womit gleichzeitig im danebenliegenden Gasthauskino Union-Theater-Lichtspiele der Betrieb eingestellt wurde. Mit dem 700 Besucher fassenden Rheingold besaß Karlsruhe nun sein drittes Großkino neben der Schauburg und dem Capitol im Konzerthaus.
Das Rheingold war trotz seiner Größe jedoch kein Erstaufführungskino. Der Start neuer Filme blieb weiterhin den Innenstadtkinos vorbehalten.

Im Krieg diente das "Rheingold" als Truppen­kino, 1945 dann als Truppen­ki­no für die Amerikaner.

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war es besonders bei der Karlsruher Jugend beliebt, da es zu kleinen Eintrittsgeldern Wildwestfilme am Nachmittag aufführte. Es verfügte über einen Kinosaal mit 1.000 Plätzen mit bequemen Polstersitzen und einen Balkon.

1967 wurde eine Zwischendecke eingezogen. Im oberen Bereich (dem früheren Balkon) wurden noch bis 1980 Filme gezeigt. Nach einem Brand 1972 wurde dort das erste Raucherkino Baden-Württembergs eingerichtet, das sich auf Sexfilme spezialisierte.

Im unteren Bereich zog zuerst der Beatclub Blow Up ein, später Varieté und Stripteaseclub Rheingold.

Ein Haus mit bewegter Vergangenheit.

Mit dem 1. Striptease-Festival mit international renommierten Tänzerinnen wurde das Rheingold weit über die Grenzen Karlsruhe′s zum Inbegriff für anspruchsvolle, erotische
Unterhaltung.

Diese Tradition möchten wir fortsetzen.

Wir freuen uns auf Sie!

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